Nur ein mögliches Beispiel: Mitarbeitende in Quarantäne, Produktions- oder Lieferengpässe, verunsicherte Belegschaft und Kunden – der Corona-Virus (Atemwegserkrankung Covid-19) stellt Unternehmen neben dem betrieblichen Gesundheitsmanagement insbesondere vor kommunikative Herausforderungen. Es gilt die Mitarbeitenden adäquat zu informieren, Verunsicherungen bei Kunden und Geschäftspartnern zu begegnen oder Medienanfragen zu beantworten. Sollte sich die betriebliche wirtschaftliche Lage verschärfen, so will auch dies mit Fingerspitzengefühl kommuniziert werden. Kurzum, es geht darum, das Vertrauen in ihr Unternehmen zu erhalten und die Reputation zu wahren, um diese schwierige Phase gut zu überstehen.
Präventive Krisenkommunikation, die interne Kommunikation und Leadership sind essentiell, um Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeitenden und weiteren Stakeholder gut durch schwierige Zeiten zu navigieren. Auch Ihre eigene Sprache spielt eine große Rolle, welche Wirkung Ihre Kommunikation tatsächlich entfaltet. In meinem Interview auf dem public link Blog biete ich ein paar generell gültige Tipps und Ideen.
Krisenkommunikation als Bestandteil des organisatorischen Krisenmanagements
Die Notfall- und Krisenkommunikation sollte wesentlicher Bestandteil des organisatorischen Krisenmanagements sein. Ziel ist es, im Ernstfall schnell sprechfähig zu sein und kritische Situationen und Krisen in der internen und externen Kommunikation zu begleiten und zu steuern. Es geht darum, den potenziellen Schaden für das Unternehmen zu minimieren und die Reputation und Glaubwürdigkeit zu bewahren. Nur durch eine schnelle, zuverlässige und aktive Kommunikation in der Krise können Unternehmen das Vertrauen ihrer Stakeholder – Medien, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten etc. – erhalten.
Störung, Zwischenfall, Notfall, Krise oder Katastrophe?
Wichtig: Haben Sie in Ihrem Unternehmen ein einheitliches Verständnis der Eskalationsstufen? Auf dieser Basis wird die vorbereitende Notfall- und Krisenkommunikation für die interne und externe Kommunikation entwickelt. Dabei sollten Sie berücksichtigen: Medien und Öffentlichkeit haben oftmals einen anderen Bewertungsmaßstab als das Unternehmen selbst.
Ihre Ziele in der präventiven Krisenkommunikation
Kundenstimmen
„Bettina Schwarz hat Dank Ihrer hohen Fachkompetenz in Krisenkommunikation unser Team in kürzester Zeit in die Lage versetzt, uns adäquat auf die kommunikativen Herausforderungen der Coronakrise vorzubereiten. Das gilt für uns als Organisation genauso wie für uns als Agentur, indem sie uns für die unterschiedlichen Kundensegmente sensibilisiert und diese jeweils auf die aktuelle Situation adaptiert hat. Gemeinsam können wir so unseren Kunden individuelle Beratungsangebote für Krisenkommunikation anbieten und unsere Positionierung als strategischer Sparringspartner weiter stärken."
Ingo Harding, CEO Public Link
„Den Ernstfall zu üben ist essentiell, um in kritischen Situationen nicht den Kopf zu verlieren. Bettina hat für die Mitarbeiter des Betriebsleitstands Szenarien von realistischen Stress-Situationen entwickelt und diese mit ihnen in individuellen Telefonaten trainiert. Die anschließende Videoanalyse und ihre pragmatischen Handlungsempfehlungen haben meinen Mitarbeitern enorm geholfen, an Erfahrung und Sicherheit zu gewinnen. Für den Fall der Fälle fühlen sie sich jetzt gut vorbereitet."
Stefan Markwart, Leiter Betriebsleitstand von Global Tech I
Leistungen (präventive) Akut-Kommunikation / Krisenkommunikation
Workshop "Präventive Krisenkommunikation" (auch online möglich)
Performance in Videos und Online-Chats für Management / Führungskräfte